Die Polizei Köln plant zu Silvester einen Großeinsatz mit mehreren hundert Beamtinnen und Beamten. In Köln und Leverkusen sollen verstärkte Kontrollen und besondere Sicherheitsmaßnahmen dafür sorgen, dass der Jahreswechsel ruhig verläuft. Der Einsatz beginnt am Abend des 31. Dezember und dauert bis in die frühen Morgenstunden des Neujahrstags.
Nach Angaben der Polizei Köln rechnet Einsatzleiter Jürgen Mehlem erneut mit einer hohen Besucherzahl in der Innenstadt. Deshalb richtet die Polizei Köln zu Silvester ihren Fokus auf bekannte Partybereiche. Dazu zählen das Zülpicher Viertel, die Altstadt, das Domumfeld sowie der Rheinboulevard. Zusätzlich unterstützen Kräfte der Bereitschaftspolizei den Einsatz. Die Wachen sind personell verstärkt.
Polizei Köln zu Silvester: Kontrollen und klare Regeln
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Umgang mit Feuerwerkskörpern. Die Polizei Köln kündigt an, Verstöße konsequent zu verfolgen. Wer Böller oder Raketen unsachgemäß verwendet, sie in Menschenmengen wirft oder gezielt auf Personen und Gebäude richtet, muss mit polizeilichen Maßnahmen rechnen. Auch in diesem Jahr gelten in mehreren Stadtteilen ausgewiesene Feuerwerksverbotszonen.
Zur Erhöhung der Sicherheit setzt die Polizei Köln zu Silvester zudem auf Verkehrsbeschränkungen. In der Innenstadt, in Deutz sowie in Teilen von Mülheim gilt ein Durchfahrtsverbot für Lastwagen über 7,5 Tonnen. Die genauen Standorte der Verbotszonen und Sperrungen sind auf der Internetseite der Stadt Köln in einer interaktiven Karte veröffentlicht.
Die Polizei Köln arbeitet in der Silvesternacht eng mit städtischen Behörden und Ordnungskräften zusammen. Einsatzkräfte werden flexibel im gesamten Stadtgebiet eingesetzt. Je nach Lage können weitere Kräfte hinzugezogen werden. Ziel sei es, frühzeitig auf Störungen zu reagieren und Gefahren konsequent zu unterbinden.









