Tradition seit 20 Jahren
Am Dienstag haben sechs Spieler der Kölner Haie das Kinderkrankenhaus Köln besucht. Es war bereits der 20. Besuch dieser Art, sodass viele Kinder die Aktion schon kannten. Möglich wurde das Treffen durch die Fans, denn sie hatten Charity-Taschen mit Fanartikeln erworben. Diese Taschen konnten anschließend an die kleinen Patienten verteilt werden.
Freude für Kinder und Eltern
Chefarzt Prof. Dr. Michael Weiß betonte die Bedeutung der Aktion. „Mit den Spielern ins Gespräch zu kommen, den Alltag zu vergessen und dann noch so toll beschenkt zu werden, ist für die Kinder eine unvergessliche Geschichte.“ Er lobte außerdem die Treue der Haie, da sie nun schon seit zwei Jahrzehnten regelmäßig ins Krankenhaus kommen.
Vor der Übergabe gingen die Spieler zusammen mit dem Ärzteteam über mehrere Stationen. Dort überraschten sie Kinder mit den gefüllten Taschen, die für strahlende Gesichter sorgten. Maskottchen Sharky stahl dabei den Spielern ein wenig die Show, denn er begeisterte die Kinder zusätzlich mit kleinen Mini-Sharkys.
Stimmen der Spieler
Tim Wohlgemuth war erstmals dabei. „Wir hatten Sharky mit dabei, da waren die Kinder sehr glücklich“, sagte er. Für Verteidiger Mo Müller, der bereits mehrfach teilnahm, ist der Termin jedoch ein Höhepunkt im Jahr. „Wir wollten den Kindern und Eltern mit kleinen Aufmerksamkeiten ein Lächeln schenken. Ich denke, das ist uns gelungen“, erklärte Müller anschließend.
Unterstützung vom 1. FC Köln
Kurz nach den Haien trafen auch Spieler des 1. FC Köln ein. Unter ihnen waren Mark Uth, Timo Hübers und Florian Kainz. Auch Cheftrainer Steffen Baumgart kam dazu, sodass beide Vereine gemeinsam auftraten. Dadurch bekamen die Kinder nicht nur Geschenke, sondern auch zusätzliche persönliche Begegnungen mit ihren Idolen.
Prof. Dr. Weiß lobte am Ende den Zusammenhalt: „Dass die Haie zusammen mit dem Effzeh vorbeigekommen sind, spricht für den Zusammenhalt in der Stadt. Dass unsere Patienten am Ende die Nutznießer dieser tollen Aktion sind, ist das Schöne daran.“ Somit wurde auch der 20. Besuch zu einem besonderen Ereignis für Kinder, Eltern und Vereine gleichermaßen.
Foto: Denis Wroblewski