Aldeanueva de Camino/Bonn, 23.08.2025 – Feuerwehrkräfte aus Bonn haben gemeinsam mit dem Deutschen Waldbrandmodul ihren Einsatz im Norden der spanischen Region Extremadura abgeschlossen. Drei Tage lang waren die Einsatzkräfte in dem besonders betroffenen Waldgebiet bei Aldeanueva de Camino im Einsatz, berichtet Erftkreis News.
Bei Temperaturen um 30 Grad suchten die Feuerwehrleute im bergigen Gelände nach Glutnestern. Mehrere tausend Quadratmeter wurden mit Handwerkzeugen und Löschwasser kontrolliert. Dabei bewährten sich insbesondere die mitgeführten Tanklöschfahrzeuge, die eine gezielte Brandbekämpfung ermöglichten.
Da das Feuer in Extremadura weitgehend gelöscht ist, wurde am Freitag mit dem Abbau des Feldcamps begonnen. Dieser konnte bis zum Abend weitgehend abgeschlossen werden. „Die Belastung ist hoch, doch die Zusammenarbeit im internationalen Team funktioniert hervorragend“, so ein Sprecher des Einsatzes.




Am Samstagmorgen werden die Bonner Kräfte mit ihren Kolleginnen und Kollegen rund 300 Kilometer weiter nach Kastilien und Leon verlegt. Dort breiten sich die Waldbrände weiterhin stark aus. In Puebla de Sanabria soll ein neues Camp eingerichtet werden, um die Löscharbeiten zu koordinieren.
Während sich die Lage in Extremadura stabilisiert hat, ist in Galizien und Kastilien und Leon keine Entspannung absehbar. Der Einsatz der deutschen Kräfte – darunter Feuerwehrleute aus Bonn und dem Rhein-Erft-Kreis – soll nach aktueller Planung Anfang der kommenden Woche enden. Danach erfolgt die Rückreise nach Deutschland.
Quelle: Feuerwehr Bonn