Im Köln kommt es am Freitagvormittag zu erheblichen Beeinträchtigungen im Bahnverkehr. Wie das Informationsportal der Deutschen Bahn, zuginfo.nrw meldet, führen gleich mehrere Störungen zu Verspätungen, Teilausfällen und Zugausfällen auf mehreren Strecken.
Auf der Verbindung zwischen Köln Süd und dem Hauptbahnhof ist ein technischer Defekt an einem Zug gemeldet worden. Infolge des liegengebliebenen Zuges staut sich der Verkehr in diesem Streckenabschnitt. Die Deutsche Bahn warnt, dass es hier zu längeren Fahrzeiten und kurzfristigen Ausfällen kommen kann.
Auch auf der Strecke zwischen Opladen und Köln-Mülheim gibt es Einschränkungen. Nach Angaben von zuginfo.nrw muss dort eine Weiche repariert werden. Wie lange die Arbeiten andauern, ist derzeit nicht bekannt. Auch auf dieser Verbindung kommt es zu Teilausfällen und Verzögerungen. Betroffen sind insbesondere die Linien RE7 (Rheine – Krefeld) und RB48 (Wuppertal-Oberbarmen – Bonn-Mehlem).
Im gesamten Kölner Raum melden die Verkehrsinformationsdienste aktuell umfangreiche Auswirkungen. So kommt es auch auf den Linien RE5 (Koblenz – Wesel), RE12 (Köln – Trier), RE22 (Köln – Gerolstein), RB24 (Köln – Kall/Gerolstein), RB26 (Köln Messe/Deutz – Mainz) und RB48 zu Einschränkungen. Fahrgäste werden gebeten, ihre Verbindung vor der Abfahrt zu überprüfen und gegebenenfalls alternative Routen einzuplanen.
Nach aktuellem Stand soll die Störung laut Bahn bis etwa 10:12 Uhr behoben sein. Ob sich die Reparaturarbeiten an der Weiche zwischen Opladen und Köln-Mülheim bis dahin ebenfalls abschließen lassen, ist unklar.
Erst am Mittwoch hatte ein defektes Stellwerk bei Köln-Kalk zu massiven Einschränkungen im Bahnverkehr geführt.
Die Deutsche Bahn bittet Reisende um Verständnis und empfiehlt, sich regelmäßig über die aktuelle Betriebslage auf zuginfo.nrw oder über die App „DB Navigator“ zu informieren.