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Nachrichten » Kölner Dreigestirn 2026 steht fest

Kölner Dreigestirn 2026 steht fest

Ehrenamt im Fokus: Prinzen-Garde stellt Dreigestirn mit Herz und Haltung

von Alexander Franz
4. Juli 2025
in Karneval, Kultur & Freizeit
0
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Karneval

Drei Jecke mit Mission

Das Kölner Dreigestirn der Session 2026 ist gefunden: Prinz Niklas I., Bauer Clemens und Jungfrau Aenne stehen bereit, um das närrische Zepter zu übernehmen. Die drei designierten Regenten stammen allesamt aus der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V. – einem der ältesten Traditionskorps im Kölner Karneval – und verkörpern das Motto der kommenden Session wie kaum ein anderes Trio: „ALAAF – Mer dun et för Kölle.“

Mit dem Leitsatz rückt der Karneval 2026 das Ehrenamt ins Zentrum. Ein Bekenntnis zu den Menschen, die Köln jenseits von Glanz und Gloria Tag für Tag mitgestalten – sei es im Karneval, in der Pflege, bei der Tafel oder in der Feuerwehr. Passend dazu fand die Vorstellung des Dreigestirns in den Räumen der Freiwilligen Feuerwehr Köln-Brück statt, die in diesem Jahr ihr 120-jähriges Bestehen feiert.

Drei Biografien – eine kölsche Haltung

Prinz Niklas I., bürgerlich Niklas Jüngling, ist ein Mann des Wortes. Der 32-jährige Vertriebsleiter moderiert seit Jahren die Veranstaltungsreihe „Prinzenschwof“ in der Wolkenburg. Sein Faible für Karneval wurzelt tief – mit 16 eröffnete er ein Sparkonto unter dem Titel „Prinz“. Heute lebt er in Lindenthal und setzt auch privat auf Gemeinschaft: Sport, Freundeskreis, Lebensgefährtin Katrin.

Clemens von Blanckart, der designierte Bauer, ist 41, Familienvater und bekennender Kölner durch Wahl. Als Standartenträger des Corps à la Suite ist er das ganze Jahr über im Einsatz – auch bei den stillen Momenten des Brauchtums wie Beerdigungen. In der Vereinszeitschrift „Depesche“ prägt er als Redakteur den Ton. Sein Lebensstil: bodenständig, genussorientiert, engagiert.

Stefan Blatt alias Jungfrau Aenne bringt Herz und Heimatverbundenheit ins Dreigestirn. Der 40-Jährige ist verheiratet, Vater zweier Töchter und in Köln-Rheinkassel fest verwurzelt. Seit 2012 aktiv im Fußkorps, seit 2022 auch Kassierer, lebt er das Veedelsleben mit Grill, Zelt und Herzblut. Der Name „Aenne“ ist eine Hommage an seine Großmutter – eine kölsche Frohnatur mit karnevalistischem Erbe.

Feuerwehr als Bühne fürs Ehrenamt

Die Pressekonferenz zur Vorstellung des Dreigestirns 2026 fand nicht zufällig in Brück statt. Die dortige Freiwillige Feuerwehr steht exemplarisch für das, was das neue Motto transportieren soll. Mit 42 ehrenamtlichen Mitgliedern in der Einsatzabteilung und 18 Jugendlichen in der Nachwuchsgruppe leistet die Löschgruppe Brück ihren Dienst mitten in der Gesellschaft. Im vergangenen Jahr rückte sie zu über 80 Einsätzen aus.

Insgesamt zählt die Kölner Freiwillige Feuerwehr mehr als 800 Kräfte, aufgeteilt in 28 Einheiten. Sie ergänzt die Berufsfeuerwehr nahtlos und ist ein unverzichtbares Rückgrat der städtischen Gefahrenabwehr. Ihre Präsenz bei der Vorstellung des Dreigestirns macht deutlich: Ehrenamt ist mehr als ein Wort – es ist gelebte Verantwortung.

Ausblick auf eine besondere Session

„Dieses Dreigestirn hat das Herz am rechten Fleck“, betonte Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. Die kommende Session verspricht nicht nur ausgelassene Feierstimmung, sondern auch eine klare Botschaft: Ohne die stillen Heldinnen und Helden des Alltags wäre Köln nicht das, was es ist.

Der Blick geht also nicht nur auf die großen Bühnen des Karnevals, sondern auch in die Veedel, in die Vereine, in die Herzen der Menschen. Mit Prinz Niklas I., Bauer Clemens und Jungfrau Aenne bekommt die Session 2026 ein Dreigestirn, das mit Leidenschaft, Haltung und Humor für genau diese Werte einsteht.

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