Köln – Unter dem Motto „ALAAF – Mer dun et för Kölle“ steht in der kommenden Karnevalssession das Ehrenamt im Mittelpunkt. Symbolträger dieser Botschaft ist der neue Mottoschal, der am Montag in der Deiters-Filiale am Hohenstaufenring vorgestellt wurde. Er soll das vielfältige Engagement der Kölner Stadtgesellschaft sichtbar machen – von der Karnevalsbühne über Sportvereine bis hin zur sozialen Arbeit.
Mottoschal als Zeichen der Gemeinschaft
Gestaltet wurde der Schal vom Festkomitee Kölner Karneval in Zusammenarbeit mit dem Karnevalsausstatter Deiters. Im Mittelpunkt des Designs stehen zwei dreidimensionale Hände, die ein Herz formen – darin das kölsche Stadtwappen. Die „helfende Hand“, zentrales Motiv des diesjährigen Mottos, soll das Ehrenamt symbolisieren, das den Karneval in Köln überhaupt erst möglich macht.
Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees, betonte bei der Vorstellung: Der Schal sei „das Erkennungszeichen unserer bunten karnevalistischen Gemeinschaft“. Er zeige, „dass wir die Liebe zur Stadt und zum Fastelovend miteinander teilen“.
Unterstützung für Kinder- und Jugendprojekte
Wie in den Vorjahren fließt ein Teil der Verkaufserlöse in karnevalistische Projekte, insbesondere in den Bereich Kinder- und Jugendkarneval. Laut Angaben des Festkomitees wird damit unter anderem der Kölner Rosenmontagszug sowie die Arbeit von Streetworkern im Straßenkarneval unterstützt.
Herbert Geiss, Geschäftsführer von Deiters, hob die Bedeutung des diesjährigen Mottos hervor: „Es ist ein wunderbares Dankeschön an all die Helferinnen und Helfer, die den Karneval mit ihrem Engagement überhaupt möglich machen.“
Ab sofort erhältlich – auch für Pänz
Der Mottoschal ist ab sofort in allen Deiters-Filialen sowie im Onlineshop erhältlich. Die Erwachsenen-Version kostet 19,99 Euro. Für Kinder gibt es eine kleinere Variante (117 x 13,5 cm) zum Preis von 14,99 Euro.
Der Schal gilt mittlerweile als beliebtes Sammlerstück unter Jecken. Auch in diesem Jahr wird er voraussichtlich wieder ein sichtbares Zeichen der karnevalistischen Solidarität und Gemeinschaft im Straßenbild setzen