Wesseling (AF) – am 24.04.2015 zerschellte der Fulg 4U9525 an den Westalpen im südfranzösischen Département Alpes-de-Haute-Provence. An Bord der Germanwings Maschinen vom Typ Airbus A320-211 waren 150 Menschen.
Fünf Jahre nach dem Unglück beginnt heute 6.5.2020 um 14:00Uhr der ersten Schmerzensgeldprozess am Essener Landgericht. Der Co-Pilot Andreas L. der unter Depressionen leidende soll das Flugzeug absichtlich gegen einen Berg in den französischen Alpen gesteuert haben.
Alle 150 Insassen kamen ums Leben, darunter auch ein Familienvater aus dem Rhein-Erft-Kreis.
Verhandelt werden die Klagen von acht Hinterbliebenen. Sie fordern von der Lufthansa AG und der Lufthansa Aviation Training USA Inc., einer Flugschule in den USA, höhere Schmerzensgeldzahlungen als bereits geleistet.
Foto: AFranz
Wenn Sie depressiv sind oder an Suizid denken: Holen Sie sich bitte Unterstützung. Die Telefonseelsorge ist rund um die Uhr kostenlos erreichbar: 0800 / 111 0 111 oder 0800 / 111 0 222.
Die Beraterinnen und Berater helfen Ihnen, Auswege aus schwierigen Situationen aufzuzeigen. Im Notfall wenden Sie sich bitte an die Feuerwehr (112) oder den Polizei-Notruf (110).










